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Die Fischerbastei, das herausragende Wunder

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Dieses Jahr hat Budapest den prestigeträchtigen Preis „Bestes europäisches Reiseziel“ gewonnen. Die ungarische Hauptstadt erhielt 62.128 Stimmen, eine überwältigende Zahl, und kein anderes europäisches Reiseziel, das den Preis gewonnen hat, hat jemals eine solche internationale Unterstützung erhalten.

Das zeigt, dass Budapest ein beliebtes Touristenziel ist. Das ist kein Zufall, denn nur wenige Städte können mit solchen Natur- und Geschichtswerten glänzen. Eine der beliebtesten Attraktionen ist nicht weit von der Burg Buda entfernt. Das ist die Fischerbastei, die eine Mini-Gondor aus der Herr der Ringe-Trilogie sein könnte.

Kurzer historischer Überblick

Berühmt für seine charmanten Türme und prächtigen Bögen, ist die Fischerbastei eine der bekanntesten und meistbesuchten Touristenattraktionen und Fotospots im Burgviertel Buda.

Von seinen Terrassen aus hat man einen wunderbaren Blick auf die ungarische Hauptstadt und die Donau. Der Blick auf Budapest entlang der Donau, die Kettenbrücke Széchenyi, das Parlament und das Burgviertel Buda sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Die Fischerbastei wurde wie der Heldenplatz Ende des 19. Jahrhunderts im neoromanischen Stil erbaut, um an das tausendjährige Jubiläum der Eroberung Budapests zu erinnern. Die Arbeiten begannen 1895, ein Jahr vor der Jahrtausendwende, und wurden 1902 abgeschlossen.

Die Fischerbastei hat insgesamt sieben Türme. Die Türme erinnern an die sieben Anführer der Ungarn. Die Fischerbastei ist keine restaurierte mittelalterliche Festung, sondern eine Erweiterung der Burgmauer. Im Mittelalter wurde dieser Teil der Burgmauer von der Fischerzunft geschützt – daher der Name – und es gab ein Tor in der Mauer, durch das die Fischer den Fischmarkt in Buda erreichen konnten.

Bis 1874 glich die Burgmauer einer Festung, aber Ende des 19. Jahrhunderts beschloss der Stadtrat, das Aussehen des Ortes zu verändern. Der neoromanische Bau von Frigyes Schulek gab der Fischerbastei ihre heutige Form, mit beeindruckenden Aussichtsterrassen, schönen weißen Bögen, Kuppeln, weißen Steintreppen und märchenhaften schneeweißen Türmen.

Insider-Tipp

Die Fischerbastei ist das ganze Jahr über für alle Besucher geöffnet. Die unteren Terrassen können kostenlos und ohne Ticket besichtigt werden. Die obere Aussichtsebene ist nur mit einem Ticket zugänglich, das 1000 HUF (ca. 2,5 Euro) kostet. Schüler, Studenten und Rentner können Tickets mit einem Rabatt von 50 Prozent kaufen. Vom 16. März bis 23. Dezember von 9 bis 19 Uhr.

Jedes Jahr am 20. August, dem Nationalfeiertag, ist der Eintritt frei. Zusätzliche Ermäßigungen erhält man mit dem Kauf einer Budapest Card.

Wenn man für einen längeren Aufenthalt in der Stadt ist, sollte man am späten Nachmittag und Abend auch die Fischerbastei besuchen. Der Sonnenuntergang ist ein besonderes Erlebnis, und nach Einbruch der Dunkelheit ist das Panorama atemberaubend: Die in ein Lichtmeer getauchte Stadt ist ein grandioser Anblick.

Es ist kein Zufall, dass Budapest als die „Perle der Donau“, das „Paris der Donau“ bekannt ist. An einem klaren Tag kann man bis zur Margareteninsel sehen, den Gresham-Palast auf der Seite von Pest und sogar das Dach der St. Stephans Basilika, die hinter dem Gresham-Palast steht.

Im Burgviertel Buda, in der Nähe der Fischerbastei, gibt es viele Sehenswürdigkeiten, Cafés und Restaurants. Die Matthiaskirche, der Palast Budavár und der Dreifaltigkeitsplatz sollten nicht ausgelassen werden. Wenn man Lust auf etwas Süßes hat, kann man in der Konditorei Ruszwurm aus dem 18. Jahrhundert die berühmte Sahnetorte probieren.

Wie gelangst du dorthin?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, zur Fischerbastei zu gelangen. Vom Széll Kálmán Platz aus nehmt ihr den Burgbus, den Bus 16A oder den Bus 16 von der U-Bahn-Station Deák Platz.

Wenn die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis werden soll, nehmt ihr die Standseilbahn von der Seite Buda der Kettenbrücke. Sportlichere Besucher können auch vom Donauufer aus die Treppen zur Fischerbastei hinaufgehen.

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